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Gibt es eine Checkliste für die Organisation einer Hochzeit?

Die Organisation einer Hochzeit ist eine gigantische Unternehmung: von der Auswahl der Orte bis zum Friseurbesuch des Bräutigams. Es ist wichtig, dass nichts übersehen wird und dass man rechtzeitig mit den Vorbereitung beginnt. Je eher man einen Fehler bemerkt, desto leichter ist es, diesen zu korrigieren. Hier folgt eine ideale Checkliste für jeden Hochzeitsplaner oder für das Brautpaar. Man sollte im Prinzip ein Jahr zuvor loslegen.

6+ mehr Monate: Orte, direktes Umfeld, Kostenplan

Das ist die wichtigste Phase zur Erstellung einer Checkliste für die Hochzeit. Je früher Sie damit anfangen (bis zu einem Jahr im Voraus), desto besser ist es. In der Checkliste wird festgelegt, wann, wo und wie die Hochzeit stattfinden soll. Lassen Sie sich als Brautpaar Zeit, die wichtigsten Entscheidungen miteinander oder mit Hilfe von außen zu besprechen.

  • Informieren Sie die Eltern.
  • Fragen Sie die Trauzeugen.
  • Schalten Sie eventuell einen Hochzeitsplaner ein.
  • Denken Sie darüber nach, wie viel Sie höchstens für die Hochzeit ausgeben wollen.
  • Machen Sie einen Kostenvoranschlag.
  • Überlegen Sie sich, wie viele Leute Sie einladen können und wollen.
  • Erstellen Sie eine vorläufige Gästeliste.
  • Buchen Sie Kirche und/oder Standesamt.
  • Buchen Sie in der Nähe eine Lokalität für das Hochzeitsessen oder das Fest (zum Beispiel eine Hochzeitslocation Bayern, eine Hochzeitslocation Hessen oder eine Hochzeitslocation Baden Württemberg)
  • Schließen Sie eventuell eine Versicherung ab.
  • Fertigen Sie eine erste Version des Ablaufplanes an.
  • Denken Sie über Auftritte oder einen Fotografen/Videografen nach, nehmen Sie eventuell Kontakt auf, damit Sie sich mit ihnen auf Daten und Präfenzen einigen können.
  • Als Brautpaar sollten Sie mit den Tanzstunden beginnen.

3 bis 6 Monate vorher: Lieferanten, Ablaufplan, Kleidung

Jetzt ist an der Zeit, konkret zu werden. Das ist die Phase, in der Sie alle Vereinbarungen schriftlich festlegen sollten. Es ist auch die rechte Zeit, sich mit dem Äußeren zu befassen, zum Beispiel mit dem berühmt-berüchtigten Hochzeitskleid.

  • Teilen Sie Freunden und Verwandten, die unbedingt bei der Hochzeit dabei sein sollen, jetzt inoffiziell den Hochzeitstermin mit.
  • Ist schon eine eventuelle Hochzeitsreise gebucht?
  • Melden Sie die bevorstehende Eheschließung beim Stadtamt an (das ist auch online möglich).
  • Achten Sie darauf, dass alle Abmachungen mit den Lieferanten schwarz auf weiß stehen. Denken Sie an den Transport, den Veranstaltungsort, den Fotografen, das Catering, die Musikband usw.
  • Das Brautpaar beantragt beim Arbeitgeber ein paar freie Tage vor der Hochzeit und mindestens einen Tag nach der Hochzeit.
  • Kontrollieren Sie, ob die Hochzeitssuite schon gebucht ist
  • Es ist Zeit, Kleid, Schuhe und das Zubehör für die Braut auszusuchen.
  • Falls es Brautkinder gibt, legen Sie dann fest, welche Kleidung diese tragen.
  • Werden Einladungen per Post verschickt, sollten Sie diese mit passenden Umschlägen bei einer Druckerei bestellen.
  • Vereinbaren Sie einen Notartermin (wenn die Ehe nicht in einer Gütergemeinschaft geschlossen werden soll).
  • Denken Sie auch an die Danksagungen für die Gäste.
  • Wählen Sie bei einer Konditorei eine schöne Hochzeitstorte aus.

1-2 Monate vorher: Einladungen, Brautstrauß, Eheringe

Der große Tag kommt langsam immer näher. Es ist Zeit das Tüpfelchen auf das i zu setzen. In dieser Phase verschicken Sie die Einladungen, regeln den Brautstrauß und nehmen sich die Tischordnung für den Hochzeitstag selbst vor.

  • Verschicken Sie die Einladungen per Post.
  • Kontrollieren Sie, ob die Pässe des Brautpaares noch gültig sind.
  • Erwerben Sie für besondere Gäste kleine Aufmerksamkeiten.
  • Besprechen Sie mit dem Zeremonienmeister das Programm.
  • Aktualisieren Sie die Gästeliste regelmäßig.
  • Erstellen Sie aufgrund der Gästeliste die Tischordnung.
  • Suchen Sie einen schönen Brautstrauß aus.
  • Beraten Sie den Bräutigam bei der Anzugwahl.
  • Haben Sie schon Verlobungsringe? Kaufen Sie ansonsten Eheringe.
  • Einigen Sie sich, wer die Ringe mitbringt.

2 bis 4 Wochen vorher: Einkleiden, Junggesellenabschied, Standesamt

Jetzt sollten die meisten Dinge geregelt sein. Überprüfen Sie noch einmal alles. Und dann ist da natürlich noch der berüchtigte Junggesellenabschied.

  • Nehmen Sie mit dem Standesbeamten und/oder mit dem Pfarrer die Zeremonie durch.
  • Die Braut probiert das Brautkleid nochmal und der Bräutigam den Anzug. Kontrollieren Sie, ob das Zubehör komplett ist.
  • Die Hochzeitsschuhe sollten rechtzeitig eingelaufen werden.
  • Jetzt findet auch der Junggesellenabschied statt.
  • Kaufen Sie ein Empfangsbuch, in das sich die Gäste einschreiben können.
  • Nehmen Sie den Ablaufplan mit dem Zeremonienmeister durch.
  • Überlegen Sie, was das Paar alles in den Flitterwochen unternehmen könnte.

1 Woche vorher: letzte Überprüfung der Fahrstrecke, der Veranstaltungsorte und der Checkliste

Jetzt kommt der große Tag immer näher. Zum Glück haben Sie mit Hilfe der Hochzeitscheckliste alles bis ins Detail geregelt. Kontrollieren Sie eine Woche vor dem Fest noch einmal die folgenden Dinge:

  • Nehmen Sie die Abmachungen mit den verschiedenen Veranstaltern durch (am liebsten an Ort und Stelle).
  • Fahren Sie die Strecke zum Standesamt noch einmal ab.
  • Überprüfen Sie, ob der Bräutigam beim Friseur war.
  • Lassen Sie das Brautpaar eventuell eine Rede für den großen Tag entwerfen.
  • Kontrollieren Sie die Wettervorhersage. Regeln Sie gegebenenfalls Regenschirme.
  • Sorgen Sie dafür, dass Sie entspannt sind. Es geht darum, dass an dem großen Tag alle Beteiligten Spaß und Freude haben.

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